Hallische Ärzte und ihr Wirken gegen die Pocken

Hallisches Patriotisches Wochenblatt Jahrgang 2, Jan. 1801 Seite 228
Hallisches Patriotisches Wochenblatt Jahrgang 2, Jan. 1801 Seite 228

 

Im Hallischen Wochenblatt wird im Oktober des Jahres 1800 ein zweiteiliger Artikel gedruckt der die neusten Erkenntnisse über die Wirkung der „modernen“ Kuhpockenimpfung veröffentlicht [[1], [2]]. Als Autor wird C. Jacob genannt. Interessant erscheint mir hier ein flüchtiger Blick in die Ärzteschaft von Halle und der Universität Halle.

 

Gerade für Halle stellt man eine erstaunliche Historie hinsichtlich der Pockenbehandlung fest. Zur Grundlage der Recherche wurde dabei eine Veröffentlichung von Arina Völcker zu den Anfängen der Pockenschutzimpfung in den mitteldeutschen Territorien des 18. Jahrhunderts verwendet. In Kombination mit Recherchen im Internet ergibt sich schnell ein umfänglicher Eindruck [[3]].

 

Hofrath Friedrich Daniel (1714-1771)

 

Schon 1764 wird dem Hofrath Friedrich Daniel aus Halle die Durchführung von Pockenimpfungen zugeschrieben.

 

Halle 29. Dec. 1764

 

„Ob man gleich bisher allhier einige Vorurtheile wider die Pockeninoculation gehabt hat, und die Medici sie nicht nach Wunsch haben einführen können, so hat nunmehr unser Hofrath Daniel einen sehr glücklichen Anfang damit gemacht. Der erwünschte Erfolg davon läßt hoffen, das sie alsbald allgemeiner werden wird“.

 

Hofrath Dr. Chr. Friedrich Daniel war niedergelassener Arzt in Halle und seit mindestens 1755 als Stadtphysicus auch verantwortlicher Arzt für das Hospital St. Cyracis in Halle [[4],[5]].

 

Als sein Assistent wird der hallische Praktiker Johann Sigismund Friedrich Biesten genannt.

 

Johann Sigismund Friedrich Biesten (1735-1812)

 

Zu seinem Tode wurde im HPW ein Nachruf veröffentlicht der sein Leben und Wirken mit besonderer Rücksicht auf seine schwierigen Kinder und Jugendjahre beschreibt. In Halle arbeitete er Jahrzehnte als praktischer Arzt [[6]]

 

Damals gehörte zur Durchführung der Variolisation die Beschaffung des Impfstoffes aus Pockeneiter von Menschen, die Verdünnung und die Eintropfung in chirurgische Wunden (im dt. Raum das Blatternbelzen genannt).

 

Die obige kleine Annonce in den Hallischen Tageblättern beschreibt in anschaulicher Weise, dass es Seitens der Medizin sehr gute Beispiele gibt wie die Pocken mit Hilfe einer Impfung besiegt werden können, allerdings gibt es auch eine nicht unerhebliche Widerstand einer derartigen Behandlung. In Deutschland führen nur einzelne wenige Ärzte dieser Zeit die Pockenimpfungen durch. In England und Frankreich ist sie wohl wesentlich häufiger durchgeführt worden [7].

 

Als abwehrende Gründe wird vom Klerus die göttliche Vorsehung, vom Ökonom die Möglichkeit einer zu starken Bevölkerungszunahme und von wissenschaftlicher Seite her wird eine nicht ausreichend erarbeitetet Methodik beanstandet. So wird als Ursache verschiedener Ausbrüche von Pockenepidemien eine durchgeführte Vorsorge-Impfung genannt [7]. Skepsis und Ablehnung wird auch zahlreichen Eltern, die zu Beginn des Jahrhunderts die Impfung ihrer Kinder verweigerten, nachgesagt. Dabei spielten neben der Furcht vor direkten schädlichen Nebenwirkungen durchaus auch ökonomische Gesichtspunkte eine Rolle - nicht nur die Meinung, dass man sich Kosten und Zeitaufwand nicht leisten könne, sondern auch die Befürchtung, dass mehr Kinder der eigenen Familie überleben könnten als wirtschaftlich zu verkraften seien [[7]].

 

Johann Christian Wilhelm Juncker (1761-1800)

 

Ein weiterer in Halle wirkender Arzt ist Johann Christian Wilhelm Juncker. Schon sein Großvater Johann Juncker (1679 - 1759) und sein Vater Friedrich Christian Junker (1730-1770) arbeiteten in Halle und machte sich als Anstaltärzte des Frankisches Waisenhaus und in der medizinischen Fakultät der Universität einen Namen [[8], [9]]. Auch er wird ordentlicher Professor der Arzneykunde der Universität Halle. Zu seinen herausragenden Leistungen gehört die Gründung eines Pockenkolleg (,,De insitione variolarum“) und er macht die Organisation des Pockenschutzes zu einem seiner Hauptanliegen [[10]]. Er strebte die Einrichtung einer gemeinnützigen Gesellschaft an, inaugurierte die Anlage einer Pockenkasse [[11]] und stellte ein Zentralarchiv zusammen. Dabei sicherten ihm dauerhafte Kontakte zu seinen ehemaligen Hörern und Schülern die Übersicht über regionale Verhältnisse dort, wo die der Impfung positiv gegenüberstehenden Absolventen tätig wurden.“ [[12]].

 

Ihm war offensichtlich klar, das ein Austausch von Erfahrungen zur Pockenimpfung nötig war um eine solche in umfänglichem Maße durchführen zu können. Seine Bemühungen endeten mit seinem überraschenden Tod am 27.12.1800. Im April des folgenden Jahres annonciert die Witwe des Prof., dass ihr noch jährliche Berichte für sein Pocken-Archiv zugesandt werden. Sie beklagt gleichzeitig das noch niemand gefunden wurde, der dieses Archiv weiterführt und bittet um eine Einstellung der Briefe durch die Absender [[13]].

 

Im Jahrgang 1800/1801 des Hallischen Patriotischen Wochenblattes wird auch Prof. Juncker ein ausführlicher Nachruf durch die Universität gewidmet  [[14]] Hier werden auch seine besonderen Verdienste für die Erstellung eines Pockenarchivs und der Organisation von Ärztekollegs zur Bekämpfung der Pocken hervorgehoben.

 

Phillipp Friedrich Theodor Meckel (1755-1803)

 

Der in Halle seit 1777 wirkende Arzt Phillipp Friedrich Theodor Meckel hatte sich ebenfalls dem Pockenübel verschrieben. (Vater: Johann Friedrich Meckel, 1724-1774 Anatom in Berlin) Er war zwei mal Prorektor [[15], [16]] der Universität Halle und im Wechsel mit Johann Christlieb Kemme und Johann Christian Reil Dekan der medizinischen Fakultät der Universität Halle. Er hatte Studienreisen durch England und Frankreich (dort wurde schon in weitaus umfänglicheren Maße gegen die Pocken geimpft) hinter sich, hatte die Pockenepidemie 1787 und 1791 in Halle schon mit erlebt, und er hat nach Aussagen vom obig schon genannten Kollegen Johann Christian Wilhelm Junker [[17]] in dieser Zeit einige Hallenser und auch zwei seiner eigenen Kinder geimpft.

 

„Die meisten Hallenser aber sind von unserem Professor Meckel geimpft und zwar mit dem gewöhnlichen Erfolge der kunstmäßigen Impfung. Während der Epidemie 1787 impfte er zwey von seinen eigenen Kindern nebst sieben anderen; von hier bis zum Jahre 1791 fielen ihm beynahe alle Jahre einzelne Inoculationen, so wohl an seinen eigenen Kindern als auch außerhalb Halle, vor“.

 

Auch bei diesen genannten Impfungen handelte es sich noch um die Variolisation mit aus Menschenpocken gewonnenen Impfstoff. Meckel schreibt selbst über die Ergebnisse seines Eingriffs.

 

„Den zweiten Einwurf: daß die Einimpfung nicht für die natürlichen Pocken sichere: freue ich mich durch die Erfahrung an meinen Kindern widerlegen zu können. Ich habe den unter ihnen, der kaum ein dutzend Pocken nach der Impfung gehabt hat, nicht nur vierschiednemal nachher eingeimpft, nicht nur in der Gesellschaft mit seinen noch sehr mit Pocken besetzten Brüdern gelassen, ihn in so gemeinschaftlichem Umgange mit ihnen gehabt, daß er mit dem nemlchen Löffel gegessen, sie geküßt, die nemlichen Spielsachen mit ihnen gehabt, sondern ihn auch zu sehr an natürlichen Pocken kranke Kinder gehen lassen; Gott lob, er hat aber nie eine Anwandlung von Kränklichkeit durch diese Proben gehabt“ [[18]]

 

Neben diesem, sagen wir mal groben aber durchaus nicht unüblichen Beispiel für medizinischer Versuchsreihen wurden durch Merkel noch weitere Untersuchungen und Erfahrungen zum Beispiel aus seiner Englandreise zur Wirkung der Pockenimpfung und ebenfalls verschiedene Ausführungen zur Verteidigung der Pockenimpfung gegen Vorbehalte und Vorurteile veröffentlicht [[19]].

 

Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die 1880er Jahre war in Deutschland diese "humanisierte" Lymphe der am häufigsten benutzte Impfstoff. Die Lymphe wurde, nach dem Einimpfen originärer Kuhpocken auf einen Menschen, von diesem als "Vorimpfling" gewonnen und dann durch Verimpfen von Mensch zu Mensch (Arm zu Arm) weitergezüchtet. Interessierte Ärzte gewannen diese Vakzine jeweils individuell und sie versorgten sich anfangs gegenseitig damit. Um Viren vorzuhalten war es somit notwendig seine Impfungen sehr genau zu planen um immer frisch geimpfte Kinder zu haben [[21]].

 

Meckel starb schon mit 47 Jahren im März 1803, sein Tod wurde von Johann Christian Reil begleitet und von ihm wurde auch eine umfängliche Lebensbeschreibung im HPW veröffentlicht [[20]].

 

Gottlieb Carl Jacob (1764-1813)

 

Der Autor des Berichtes über Pockenimpfung im HPW 1800 [5,6] war der hallische Arzt Gottlieb Carl Jacob. Er beschreibt eine neue Art der Impfung, jetzt mit von der Kuh gewonnenen Pockenviren. Dem englische Landarzt Edward Jenner (1749 bis 1823) wird die Entdeckung und ein erstmaliger Einsatz des Impfstoff 1796 zugeschrieben (Vacciantion lat. vacca - die Kuh).

 

Es wird berichtet das Carl Jacob im Oktober 1799 Kuhpockenimpfstoff zur Verfügung bekommen hat. Gleichzeitig werden die Berichte im HPW [5,6] veröffentlicht. Seine abschließende Anrede an jeden der es möchte eine solche Impfung zu verrichten war also nachweislich sehr ernst gemeint.

 

Gottlieb Carl Jacob wurde in Merseburg geboren.

In einem Nachruf in den HPW des Jahrgangs 1815 wird seine umgängliche Art und sein hohes Arbeitspensum beschrieben [[22]]. Er ist einer von vielen Ärzten die bei der Versorgung von Verletzten in den Befreiungskriegen stirbt [[24]]. Nach 4 wöchiger aufopfernder Tätigkeit als Arzt bei der Versorgung der russischen Verwundeten in der hallischen Waage nach der Schlacht von Leipzig stirbt er durch eine Lazarettinfektion an hitzigem Nervenfieber.

 

Im Hallischen Patriotischen Wochenblatt des Jahres 1800 [5,6] wird von ihm in einer sehr klaren Darstellungsweise die Wirkung der Impfung und ihre Nebenwirkung beschrieben und gleichermaßen Argumente gegen Vorbehalte aufgezählt.

 

Gleich auf der ersten Seite des Berichtes geht der Autor auf die Einwürfe gegen eine Impfung mittels Kuhpocken ein. Die Nebenwirkungen werden nicht in der Packungsbeilage sondern auf der ersten Seite diskutiert. Es muss dem Autor klar gewesen sein das man mit dem Aufruf „Lasst Euch gegen die Pocken mit Pocken impfen“ vorsichtig voranschreiten muss. Auch und gerade weil die Blattern die Ängste der Menschen stärk schürten.

 

Allerdings haben bis zu Jacobs Veröffentlichung die Pocken schon stark gewütet. Er selbst nennt schon 400 verstorbene Kinder in Halle. Insofern darf eine solcher Bericht seine Wirkung nicht verfehlen.

 

Nachfolgend wurden in dem Bericht in 14 Punkten die Vorteile der Kuhpockenimpfung vorgestellt. Hier einige zur Auswahl.

 

  • In Hannover starb keines von 700 geimpften Kindern im nahen Halberstadt von 100 geimpften Kindern ebenfalls keines während der Pockenepidemie
  • Es gibt keine Nebenwirkungen, keine langwierige Nachbehandlung, die lang anhaltende Wirkung wird von vielen Ärzten empfohlen.
  • Geimpfte Personen wurden mit echtem Pocken geimpft und waren gegen die Krankheit geschützt.
  • Selbst eine Impfung von Kindern die schon an den Blattern erkrankt waren ließen diese die Krankheit leichter überstehen.

 

Das Dokument ist nicht nur in seiner klaren Beschreibung sondern auch in seiner Aussage wirklich überzeugend. Im Beschluß bittet er die Eltern sich keine Sorgen um die Kosten zu machen.

 

„Diesen sage ich aber, daß ihre Kinder mit der größten Bereitwilligkeit unentgeldlich geimpft werden sollen, von dem Dr. G.C. Jacob in Halle“

 

In diese Zeit fällt auch eine offizielle Stellungnahme des Obercollegium medicum zu Berlin vom 2. Juni 1802 das die Vacciantion (die Kuhpockenimpfung) der Impfung der natürlichen Pocken vorzuziehen sei [[25]].

 

Eine weitere Veröffentlichung zur Aufforderung an die Eltern ihre Kinder mit Kuhpocken impfen zu lassen erfolgte im August des folgenden Jahres [[26]]. Die Epidemie war schon vorrüber, es ging also um die Vorsorge für die Kinder. Der oder die Autorin Fr. Schröter M. D. nimmt explizit Bezug auf die Texte des Prof. Jacob und beklagt einen nur geringen Erfolg, die dieser mit seinen Werbebriefen bei der hallischen Bevölkerung hatte.

 

„allein obgleich sein uneigennütziges Anerbieten nicht von Erfolg gewesen ist, so lasse ich mich doch nicht abhalten,...“

 

Als erfolgreiche Beispiele durchgeführter Impfungen werden Berlin, Brandenburg, Bernburg, Hannover und wieder das nahe Halberstadt genannt.

 

Über die Geschichte der Impfung in Halberstadt erfahren wir eine Werbung die dieses mal von einen Vertreter der Kirche ausging oder unterstützt wurde. So predigte der Halberstädter Landprediger Herr Altersleben im Januar 1800 und empfahl die Kinder mit Kuhpocken zu behandeln. Auch in einer folgenden Diskussion mit Halberstädtern Eltern stellte er sich den gegensätzlichen Argumenten. Infolge des Aufrufes kam es zu 75 Impfungen an Kindern bis 15 Jahren die vom Halberstädter Med. Rat Heinecke durchgeführt wurden. Zwei der Kinder litten in Folge an Krankheiten, es wird allerdings auf gleichzeitig anderer Krankheiten verwiesen. Keines der Kinder starb.

 

Insgesamt wirkt die Werbung durch Schröter sehr emotional und es wird immer wieder aufgerufen vor allem das Argument einer Einmischung in göttliche Pläne zu überdenken. Immerhin wird ja auch der Blitzableiter verwendet oder andere Krankheiten mit Heilmitteln bekämpft.

 

Ernst Gottlob Kraft (1764-1844 noch in Halle)

 

Auch dem Dr. Kraft, Landphysicus in Halle, einem Amtskollegen des Dr. Jacob, ist zum Aufruf zur Impfung gegen die Pocken eine Veröffentlichung im HPW wert. Im Januarheft des Jahres 1802 [[27]] beschreibt er die Impfung von 22 Kindern in Halle und Umgebung und den glücklichen Verlauf der Impfung. Nach 10 Tagen klingt die Entzündung an der einzigen Pockennarbe ab. Ohne das für die Kinder große Unannehmlichkeiten entstanden. Mit einem Verweis auf 60 000 in England geimpften Kindern setzt er sich für die von ihm so genannten Schutzblattern ein. Aus anderen Medien bekannte Beispiele des Versagens der Impfung – zum Beispiel sollen die Kinder eines Pastor Drechsler in Hoya unter der Impfung stark gelitten haben – bestreitet er und kündigt eine persönliche Nachfrage beim besagten Pastor an.

Er beendet seine Ausführung mit dem sehr starken Statement

 

„daß keine  Entdeckung dem Menschengeschlecht ja heilsamer gewesen sey, als die Entdeckung der Kuhpocken.“

 

Johann Karl Erdmann Bergener (1770-1813)

 

Nur wenige Monate später wird ein Bericht von Prof. Bergener veröffentlicht [[28]]. Wieder werden die eigenen Erfahrungen mit der Impfung beschreiben. Er berichtet von der erfolgreichen und unproblematischen Impfung von 24 Kindern. Darunter zwei seiner eigenen. Als besonderer Fall beschreibt er die Impfung in seinen eigenen Handrücken. Bei den Impfungen kommt es zur Ausbildung und Entzündung einer einzigen Pocken und einer der Ausbildung von Wundschorf nach 10 Tagen.

Auch er bietet für arme Bürger der Stadt ein unentgeltliche Impfung an, Nachmittags von 2-4 Uhr.

 

Auch Bergener stirbt infolge seiner Tätigkeiten in den Lazaretten der Stadt Halle nach der Schlacht von Leipzig [[29]]. Seine Ehefrau Johanna Christiane Luise wird in der Armenfürsorge in Halle zusammen mit Friederike Rosine Lehmann eine hervorragende Rolle spielen [30].

 

Soweit zu einer kleinen Historie der auffällig bis dato für die Pockenimpfung in Halle tätigen Mediziner.

Man kann anhand der Beispiele sehr deutlich sehen das von seitens der Ärzteschaft eine sehr hohe Bereitschaft vorlag die Impfung an Kindern durchzuführen. Sie stellten die Vorzüge der Impfung klar da, gingen von nur Nebenwirkung aus, sahen diese im Vergleich zur vorbeugenden Wirkung noch geringer an und stellten eine kostenlose Impfung für die Armen der Stadt zur Verfügung.

 



[1] HPW (Hallische Patriotische Wochenblatt) Jg 2, 04.10.1800 Dr. Gottlieb Carl Jacob, Über die Kuhpockenimpfung, Seite 5-8

[2] HPW Jg 2, 25.10.1800 Dr. Gottlieb Carl Jacob, Über die Kuhpockenimpfung (Beschluß), Seite 56-58

[3] Arina Völker, Die Anfänge der Pockenschutzimpfumg in den mitteldeutschen Territorien des 18. Jahrhunderts, aus Europa in der frühen Neuzeit Hrsg. Erich Donner, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien 2002, Band 6 Mittel-, Nord- und Osteuropa, Seite 561-572

[4] Christian Friedrich Daniels Sammlung medicinischer Gutachten und Zeugnisse von Christian F. Daniel, Verlag Adam Friedrich Böhme, Leipzig 1776, S. 9

[5] Friedrich August Eckstein, Geschichte des Hospitals S. Cyriaci zu Halle, Gebauer Schwetschkesche Buchdruckerei Halle S., 1841

[6] HPW Jg 13, ??.05 1812 S. 274-278

[7] Wolff, E., Einschneidende Maßnahmen. Pockenschutzimpfung und traditionale Gesellschaft im Würtemberg des frühen 19.Jahrhunderts. Medizin, Gesellschaft und Geschichte, Beiheft 10. Stuttgart 1998 (2) Seite S. 294 ff.

[8] Jürgen Helm, Die Armensprechstunde in den Frankischen Anstalten in Stadt und Gesundheit, Mitteldeutscher Verlag 2006, S. 28-40

[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Juncker; https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Christian_Juncker,

in Wiki wird der Nachname mit ck geschrieben, in den HPW immer mit einfachem k

[10] Gemeinnützige Vorschläge und Nachrichten über das beste Verhalten der Menschen in Rücksicht der Pockenkrankheit, Halle S.; 1792

[11] HPW, Jg 4, April 1803 S. 447 Übergabe von 85 Thl in Gold, 4 Thl in Cour. an die Armenkasse der Stadt Halle, Gelder aus der Pockenkasse des Prof. Junker welches nach seinem Tod nicht zurückgefordert wurde von der Wittwe

[12] siehe [7] Arina Völker

[13] HPW 11. April 1801, S.456

[14] HPW 3. Januar 1801 Seite 230-232

[15] Rüdiger Schultka, Luminita Göbbel, Phillip Friedrich Theodor Meckel (1755-1803) Lebensdaten und Lebenswerk aus Rüdiger Schultka, Josef N. Neumann (Hg.) Susanne Weidemann, Anatomie und anatomische Sammlungen im 18. Jahrhundert: anlässlich der 250. Wiederkehr des Geburtstages von Phillip Friedrich Theodor Meckel,  LIT Verlag Dr. W. Hopf Berlin 2007, 2007, Seite 55-56

[16] Prorektor: den Titel Rektor führten damals nur Angehörige des preußischen Herrscherhauses

[17] wie 10 Seite 150

[18] Wöchentliche Hallische Anzeigen* Nr. 23, 3. Mai 1787 S. 145 (so zitiert in 15 (R.Schultka))

[19] Wöchentliche Hallische Anzeigen* Nr 20, 21, 23 und 56 von April bis August 1787

Beantwortung einiger gegen die Blatterimpfung gewöhnlichen Einwürfe (so zitiert 15 (R. Schultka))

* bei den Wöchentlich Hallischen Anzeigen handelt es sich um einen Vorläufer der HPW

[20] HPW Jg 5, 17.3.1804 S.177-183, 24.3.1804 S.198-200

[21] Eva-Maria Henig, Fritz Krafft, Pockenimpfstoffe in Deutschland http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=titel_38_1999

[22] HPW Jg 14 04.12.1813 Seite 794

[24] Wolfram Kaiser, Arina Völker, Johann Christian Reil (1759-1813) und seine Zeit: Hallesches Symposium 1988 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 1989 - 242 Seiten, (weitere hallische Arzte waren Dr. Christian Ernst Friedrich Nagel (1755-183) Prof. Adolph Friedrich Nolde (1764-1813) gerade erst nach Halle berufen, Prof. Johann Carl Erdmann Bergener (1769-1813); Prof. Johann Christian Reil (1759-1813) ab Okt 1813 Leiter der Militärhospitäler von Leipzig und Halle, verstarb an Thypus)

[25] Wissenschaftliche Beiträge der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: R, Ausgabe 10, Universität Halle-Wittenberg, 1969 Seite 188

[26] HPW Jg 2, 08.08.1801 S.719-722

[27] HPW Jg 3, 02.01.1802 S.225-228

[28] HPW Jg 4, 17.07.1802 S.700-705

[29] Johann C. Bullmann, Denkwürdige Zeitperioden der Universität zu Halle von ihrer Stiftung an... (1805 bis 1833) Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, Halle 1833 Seite 105

[30] Dr. Christine Zarend, Mit Gott für König und Vaterland, Vertrieb Courage e.V. Falladaweg 9, 06126 Halle